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Man kann es betrachten, wie man will, aber ohne Wolfgang Suppan gäbe es heute keine MID EUROPE und ohne ihn wäre auch die vom Tourismus geprägte Stadt Schladming nicht zu einer Hochburg der sinfonischen Blasmusik geworden. Seine Idee ist heute längst institutionalisiert, denn Suppans Vision, der sinfonischen Blasmusik in Mitteleuropa eine Plattform zu schaffen, hat sich als richtig und überfällig erweisen.
Anlässlich der Übergabe der Leitungsaufgaben an seinen Nachfolger ehrte ihn der Steirische Blasmusikverband bei der MID EUROPE 2001 mit einem Festkonzert, das nun in einer Live-Aufzeichnung vorliegt. Wenn auch, was verständlich ist, bei einem solchen Ereignis Werke zur Aufführung gelangen, die in unmittelbarem Bezug zu Wolfgang Suppan stehen, sind doch alle Werke beispielhaft für das wirkliche Anliegen der MID EUROPE, nämlich der Förderung der sinfonischen Blasmusik in unserem Kulturraum zu dienen.
Die Interpreten dieses Festkonzerts- steirische Chöre und die Stadtmusik Murau unter Leitung von Philipp Fruhmann - haben nicht nur beachtenswertes Tondokument geschaffen, sondern sie untermauern auch den hohen Stellenwert solcher Musik für anspruchsvolle Bläser-Konzerte.
Interpret: Stadtkapelle Murau / Steiermark, Gemischte Chöre Mariahof und Neumarkt / Steiermark | Dirigent: Philipp Fruhmann | |
Titel | Komponist | Zeit |
Festfanfare op. 36 b | Joseph Messner | 03:40 |
Wiener Barockouvertüre | Armin Suppan | 11:25 |
Attila | Ernest Majo | 08:47 |
Rhapsodie Nr. 3 | Franz Cibulka | 13:47 |
Festgesang an die Künstler | Felix Mendelssohn Bartholdy | 08:52 |
Einig und stark op. 153 | Carl Friedemann | 02:41 |